"Das sind Themen, bei denen man sich leicht die Finger verbrennen kann", sagt Peter Engelbrecht (59) am Donnerstag bei der Vorstellung seines inzwischen fünften Buches, das im Verlag von Heinz Späthling (Weißenstadt) erschienen ist, in der Brauereischänke am Markt. "Deshalb müssen die Fakten einfach passen." Engelbrecht hat auf den 156 Seiten des Buches viele Fakten zusammengetragen, hat Namen von Beteiligten herausgefunden, Orte durch intensive Forschung herauskristallisiert, an denen im Auftrag der Nazis in Oberfranken an geheimen Rüstungsprojekten gearbeitet wurde.