Buchmesse im Fichtelgebirge Ein Paradies für Leseratten

Silke Meier

Zum dritten Mal hat die Buchmesse im Fichtelgebirge stattgefunden. Für die Fantasie, Forscher und Feinschmecker war einiges geboten.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Wenn aus Buchstaben Wörter werden, aus Wörtern Sätze, Geschichten und Bücher, dann ist das eine Welt, die viele Leserinnen und Leser fasziniert. Zur dritten Buchmesse im Fichtelgebirge konnten die Besucher die Werke der Autoren bei Lesungen live erleben. Mädchen und Jungen ließen sich begeistern von lebendiger Kinderliteratur wie „Die kleine rote Henne“. Farbenfrohen Bilder in Aquarelltechnik illustrieren die Geschichte der Freunde, die zu teilen lernen, um jeden Tag besser zu werden.

Ein breites Angebot

Neugierige und bildungshungrige Kinder konnten in der Forscherwerkstatt experimentieren. An den Schreibspielen mit der Schreibstube Franken hatten auch erwachsene Besucher viel Freude. Einen Blick über die Grenze konnten Literaturinteressierte bei der Ausstellung mit Schriftstellern aus Böhmen und Mähren werfen. Im Programm waren auch ukrainische Gedichte zu hören und Werke tschechischer Autoren zu finden. Nicht mit Wörtern, aber mit bunten Bauklötzen werkelten die Gäste beim JuKu Mobil Fichtelgebirge und Hofer Land.

Besucher sind begeistert

Spannend, kreativ, fantastisch, historisch und unterhaltsam waren die Auslagen der Autoren und Schreibzirkel der Region. Reichlich Anregungen gab es, weiterzudenken und mit Wörtern zu fantasieren. Lesezeichen konnten selbst gestaltet werden. Bei der Vorführung der Ebru-Malerei tanzten die Farben auf das Papier. Auch das Schaubuchbinden und die Kalligrafievorführungen fanden Liebhaber hochwertiger Künste. Viele der Besucher suchten das Gespräch mit den Autoren der verschiedenen Genres. Freudig strahlende Gesichter waren zu sehen von Kunden mit neu erworbenen Büchern und der Signatur eines Lieblingsautors. Im Literaturcafé gab es zu inspirierenden Büchern anregende Getränke und leckeren Kuchen.

Bilder