Geschichtlich interessierte Besucher waren begeistert von der geologische Kurzexkursion zum Schlossberg im Geopark Bayern-Böhmen. Ebenso gerne angenommen wurde die Führung mit Kirchturmbesteigung in der Radfahrkirche Peter und Paul. Ohne Frage gab es auch jede Menge Kulinarisches zum Probieren, und das Duo „Kemnitzer“ sorgte für die passende Musik.
Gute Zusammenarbeit
Zu einer solchen Veranstaltung gehören natürlich auch Grußworte und Festreden: „Wir haben seinerzeit 23 Förderanträge gestellt, es ergaben sich 7,7 Millionen Euro Gesamtkosten, eine Million ging für die Sanierung von Brücken und Bauten drauf. Der Brückenradweg ist 45 Kilometer lang“, informierte Landrat Peter Berek. „Das Besondere war damals, dass hier alle Beteiligten sehr gut zusammengearbeitet haben.“ Sein besonderer Dank ging an seinen Vorgänger Karl Döhler sowie an Thomas Edelmann und das Radwege-Team des Landratsamtes.
„Heast as nit, wia die Zeit vergeht“, zitierte Regierungsvizepräsident Thomas Engel den Liedermacher Hubert von Goisern in seiner Ansprache angesichts der zehn Jahre Brückenradweg. Weitere Redebeiträge kamen von den Bundestagsabgeordneten Hans Peter Friedrich und Jörg Nürnberger sowie von Karl Döhler, Arzbergs Bürgermeister Stefan Göcking, Pavel Klepáček, dem Bürgermeister von Asch, und Höchstädts Bürgermeister Roland Bauer. Und wer in den späten Abendstunden nicht mehr selbst heimradeln wollte, der wurde durch die Sonderfahrten des Radl-Bus 3 F-Mobils wohlbehalten heimgebracht.