Rabenstein listet die Vorwürfe auf: Neonazis hätten Gegendemonstranten massiv beleidigt und versucht, sich unter die Protestkundgebung zu mischen. Dies sei bei direkter Anwesenheit von Polizeibeamten passiert, die nicht eingeschritten seien. Es habe Provokationen der Neonazis gegeben; Gegendemonstranten hätten geschildert, mit Gegenständen wie Flaschen und Wasserbomben beworfen worden zu sein. Darauf habe es ebenfalls keine Reaktion der Einsatzkräfte vor Ort gegeben. Es sei zu verfassungsfeindlichen Äußerungen gekommen, mehrfach hätten Neonazis den „Hitler-Gruß“ gezeigt und „Sieg-Heil“-Rufe geäußert. Indizierte Lieder seien abgespielt worden. Auf die darauf folgenden Wünsche der Gegendemonstranten, dies zur Anzeige zu bringen, hätten die Einsatzkräfte wiederum nicht reagiert.