Neuschönau (dpa/lby) - Die Schutzzone im Nationalpark Bayerischer Wald wird zur Eindämmung des Borkenkäfers um knapp 18 Hektar verkleinert. Das hat der kommunale Nationalparkausschuss am Montag beschlossen. Bereits vergangene Woche hatten sich Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) und Nationalpark-Leiterin Ursula Schuster darüber verständigt und klargestellt, dass das Minimum an Schutzzone - 75 Prozent der Nationalpark-Fläche - nicht unterschritten wird. Zudem sollen Ausgleichsflächen gefunden werden. Naturschutzverbände beobachten die Entwicklung mit Sorge.