Inzwischen seien auch schon einige der 17 Grabstellen belegt. Unter anderem seien Ex-Schlagzeuger „Wölli“ (Wolfgang Rohde) und Ex-Manager Jochen Hülder dort beerdigt. „Der Tod ist unvermeidbar“, betonte der Sänger, aber „ich finde, man darf trotzdem über unser Hosen-Grab lächeln. Es war ein Gag. Und - es ist immer noch einer. Aber ein guter, letzter Gag.“
Da noch genügend Grabstellen frei seien, könne jeder „auch noch seine Liebste mitnehmen, wenn er will“, ergänzte Campino. Auf alle Fälle sei aber klar, „dass jeder von uns dort beerdigt werden wird“.
Auf die Frage nach dem eigenen Sterben antwortete der Musiker, er würde sich „eher so ein Modell Udo Jürgens wünschen. Er war auf Tournee, eigentlich noch voll da. Dann hatte er ein paar Tage frei, machte einen Spaziergang am See, kippte um - und war tot. Das ist eine feine Sache.“
Auch in ihren Songs befassen sich Campino und Co. immer wieder mit Themen rund um Tod und Sterben - etwa in dem Lied „Nur zu Besuch“ über Besuche am Grab von Campinos Mutter.