Kulmbach - Mit „Hoffnungslichter – von Mensch zu Mensch“ setzten am Sonntagabend mehr als 200 Menschen in Kulmbach ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Die evangelische und katholische Kirche hatten gemeinsam dazu eingeladen, den Bildern des Krieges ein anderes entgegenzusetzen: das von menschlicher Verbundenheit, die sich an Christus, dem Licht der Welt orientiert.
„Ein Licht führt Menschen zusammen, egal, ob sie hier Heimat haben oder auf der Flucht sind“, sagte Pfarrer Hans Roppelt in der Kulmbacher Kirche Unsere Liebe Frau. Er betonte, dass ein gemeinsames Anliegen die Menschen am Sonntag zusammen geführt habe: „Wir wollen unsere Verzweiflung und Ratlosigkeit, und alles, was und bewegt zum Ausdruck bringen. Zusammen für den Frieden beten und glauben, das Gott uns erhört.“