Renate Aller sagt, wie wolle damit den Zustand von Stille und Wandel beschreiben. Veränderungen vollziehen sich in aller Stille, langsam und stetig – und führen doch zu einem tiefgreifenden Wandel. Dieses Motto will die Fotokünstlerin auch auf andere Lebensbereiche übertragen wissen: etwa auf Corona, weil uns die Pandemie im Lockdown einerseits zum Innehalten an einem Platz zwingt und andererseits, wie sie sagt, „unser kollektives Bewusstsein des Wandels intensiver ist, als es je in meiner Erinnerung war“. Es lohnt sich, darüber beim Betrachten der Bilder nachzudenken.
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Info
Die Fotografin
Aufgewachsen in Hamburg, lebt und arbeitet die Fotokünstlerin Renate Aller seit vielen Jahren in New York. Ihre Fotografien wurden bereits in zahlreichen Museen ausgestellt.
Das Buch
„The Space Between Memory and Expectation“ heißt Renate Allers jüngstes Werk, mit einem Essay und einem Interview in Englisch. Kehrer Verlag, 96 Seiten, 48 Euro. Alle hier gezeigten Bilder stammen aus dem Buch.