Passt eine große Kita mit insgesamt 78 Plätzen in einen Stadtteil, oder sollte sich die Schaffung von solchen Einrichtungen in der Kinderbetreuung lieber auf den Stadtkern konzentrieren? Diese Frage hat hinter den Kulissen vor der Sitzung am vergangenen Donnerstag zahlreiche Stadträte verschiedener Fraktionen beschäftigt. In der öffentlichen Sitzung war die Debatte dann nicht mehr ganz so heftig und die Zustimmung groß, auch wenn es wegen den beiden AfD-Räten zu einem kleinen Eklat in zwei Akten gekommen war. Für das Vorhaben des schwedischen Unternehmens Atvexa, das vor Kurzem seine erste Kita in der Kulmbacher Hardenbergstraße eröffnet hat und nun auch in Lehenthal eine Niederlassung schaffen will, gab es fast einstimmig grünes Licht.