„Wir wollen mit der Tannenoffensive den Anteil der Tanne in den nächsten Jahrzehnten fast verdreifachen“, so Vorstandsvorsitzender Martin Neumeyer auf der Bilanzpressekonferenz der Bayerischen Staatsforsten. Der Anteil der Tanne solle von heute rund zwei Prozent auf sechs Prozent und im Gebirge auf deutlich über zehn Prozent bis 2050 steigen. Dazu sollen die Investitionen für Tannenpflanzungen, Pflege und Schutz von derzeit rund drei Millionen Euro jährlich schrittweise auf fünf Millionen Euro jährlich steigen. „So forcieren die Bayerischen Staatsforsten die Umwandlung von sturm- und klimaanfälligen Reinbeständen hin zu stabilen und gemischten Wäldern. Die Tanne ist dabei eine Zukunftsbaumart, die in Zeiten des Klimawandels eine wichtige Rolle spielen wird“, sagte Neumeyer.