Bergsteigerin stirbt nach Erdbeben in Malaysia

Ein Erdbeben hat in einem Bergsteigergebiet in Malaysia mindestens ein Menschenleben gefordert.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Mehr als 140 in- und ausländische Bergsteiger und Bergführer sollen am Mount Kinabalu im malaysischen Teil der Insel Borneo festsitzen, wie der Onlinedienst „Malaysiainsider“ unter Berufung auf die Polizei berichtet. Das Beben hatte nach Angaben der Meteorologiebehörde eine Stärke von 5,9, es ereignete sich am frühen Freitagmorgen.

Ein Arzt sagte der Zeitung „Star“, mindestens eine Frau sei ums Leben gekommen. Durch das Beben sei das Seil ihrer Seilschaft offenbar in Schwingungen geraten, und die Menschen seien gegen den Berg geschleudert worden, berichtete Rezlan Abdul Rahman nach diesem Angaben. Zwei Frauen seien außerdem verletzt worden.

Der Kinabalu ist mit 4095 Meter der höchste Berg Malaysias. Er liegt in einem Naturpark m Norden Borneos. Der Berg ist populär, weil selbst untrainierte Wanderer den Gipfel über eine einfache Route erreichen können. Bergsteiger suche sich schwierigere Zugänge.

dpa

Autor