Marion Resch-Heckel wird künftig für die Mitglieder der Bayerischen Architektenkammer, aber auch unter Umständen für deren Kunden die Frau des Ausgleichs sein, Der Vorstand Kammer hat die Kulmbacher Architektin zur Ombudsfrau berufen. Drei Ombudsleute gibt es insgesamt für den ganzen Freistaat – zwei Männer und eben Marion Resch-Heckel als bislang erste und einzige Frau. . Mehr als 25 000 Architekten in Bayern können sich jetzt an die 67-Jährige wenden, wenn es gilt, zu schlichten. Aber nicht nur sie. Die Ombudsfrau ist auch für Beschäftigte in Architekturbüros da, etwa wenn es um einen Streit mit dem Chef oder zum Beispiel Mobbing geht. Auch in Auseinandersetzungen zwischen Architekten und Bauherren kann Resch-Heckel künftig angerufen werden., ebenso ist die Kulmbacherin auch beratend bereit zu helfen, wenn es zu finanziellen Nöten in einem Büro gekommen sein sollte. „Da sind sehr viele Konstellationen denkbar, in denen die Ombudsstelle ihre Hilfe anbietet, und sei es nur, dass ein Architekt mal jemanden braucht, mit dem er sich aussprechen kann“, fasst Marion Resch-Heckel ihre künftige große Aufgabe zusammen, bei der sie sich vor allem auf den nordbayerischen Raum konzentrieren will.