Auf der anderen Seite sehen viele Football-Fans, denen es nur um den Sport geht, den Rummel um das Pop-Sternchen kritisch. Deshalb auch die Buh-Rufe. Aus ihrer Sicht sollte es vor allem um das, was auf dem Feld passiert, gehen – nicht um eine prominente Zuschauerin. Dabei gehört das Drumherum beim Football – gerade beim Super Bowl mit seiner pompösen Halbzeit-Show – dazu. Swift dürfte auch dazu beigetragen haben, dass die Kansas City Chiefs mittlerweile als unbeliebtestes Team der Liga gelten. Eine Rolle dürfte allerdings auch der anhaltende Erfolg sein. Der Sieg am Sonntag war der dritte Titel innerhalb von fünf Jahren.
Swift war schon vor dem Spiel ein Thema
Ob Swift es rechtzeitig zu Super Bowl LVIII nach Las Vegas schaffen würde, war seit der Qualifikation der Chiefs ein großes Thema. Noch am Samstagabend spielte sie ein Konzert in Tokio. Wegen der großen Zeitverschiebung und mithilfe eines Privatjets war sie aber bereits am Samstag in Los Angeles angekommen. Von dort sind es etwa 70 Flugminuten in die Glücksspielmetropole im US-Bundesstaat Nevada.