Zahlreiche Neubauten und Umbauten am Campus

Lisa Faber

BAYREUTH. Der Neubau des Forschungsgebäudes Polymer-Nanostructure (PNS) sowie das Labor und Praktikumsgebäude NW III sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen Neu- und Umbauten an der Universität. Im Jahr 2011 belaufen sich die Gesamtausgaben für Bauprojekte auf 20 Millionen Euro.

 
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Die Baukosten für den Erweiterungsbau der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (RW) betragen 18,1 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist im Oktober 2011 geplant. Außerdem wurde das bestehende Gebäude der Rechtswissenschaften aufgestockt. „Dieser Bau ist den Studenten besonders wichtig“, sagt Reinhard Schatke, Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Bayreuth und Zuständiger für die Baumaßnahmen an der Universität. Denn dort entstehen neue Gruppenarbeitsräume für die Studenten. Deswegen wurde der Großteil dieser Baumaßnahme durch Studiengebühren finanziert. Der Freistaat Bayern beteiligte sich aber auch an den Kosten.

Baumaßnahmen und Sanierungen

Auch im Bereich der Naturwissenschaften wird fleißig gebaut. Neben der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften soll bis September 2012 das 16,5 Millionen teure NW III, ein Labor- und Praktikumsgebäude entstehen. Schräg gegenüber, neben dem Parkplatz des Gebäudes NW II, ist eine weitere Baustelle zu finden. Dort wird derzeit das Forschungsgebäude Polymer-Nanostructure (PNS) errichtet. Die Fertigstellung ist im September 2012 geplant.

Aber nicht nur Neubauten, sondern auch zahlreiche Sanierungen und vor allem energetische Verbesserungen werden derzeit an der Universität durchgeführt. Vom Konjunkturprogramm II des Bundes wird zum Beispiel der Umbau mit energetischen Verbesserungsmaßnahmen der zentralen Universitätsverwaltung finanziert. Ebenso die Dachflächensanierungen und die Schaffung zusätzlicher Räume im NW I, die Trainingswissenschaftliche Übungshalle im Sportinstitut, die Einrichtung eines audiovisuellen Studios mit einer energetischen Sanierung am Geschwister-Scholl-Platz sowie die Brandschutz- und Gebäude-Sicherheitsmaßnahmen im NW I.

Parkplatzsituation soll sich nicht verschärfen

Um die beengte Parkplatzsituation an der Universität nicht noch mehr zu verschärfen, werden die Parkplätze, die durch den Bau neuer Gebäude weggefallen sind, an anderer Stelle neu errichtet. An der Universität Bayreuth stehen derzeit rund 1800 Parkplätze für die Studenten zur Verfügung. „Im Vergleich zu anderen Universitäten sind das sehr viele“, sagt Schatke.

Fotos: Harbach