90 Prozent aller New-York-Bilder zeigen Hochhäuser in Manhattan, die restlichen zehn Prozent teilen sich die Freiheitsstatue und gelbe Taxis. Für den Künstler also keine Frage, sich entrüstet von diesen Stereotypen abzuwenden. Die Werke der drei Fotografen sind aber auch keine konzeptionellen Arbeiten. Die Bilder entstanden im Vorübergehen, auf den Wegen zwischen Museen und Galerien, erzählt Jochen Sollmann (Jahrgang 1971). Sie zeigen ein unmittelbares Reagieren auf verschiedene Situationen und Begebenheiten. Manchmal irritierend, manchmal schmunzelnd.