"Eine Grundsatzentscheidung" wolle das Staatliche Bauamt aus dem Rathaus haben, sagt die Stadtbaureferentin Urte Kelm und skizziert den Vorgang, der Anfang März im Rathaus eingetroffen sei. Das Bauamt wolle eine Stellungnahme haben zu zwei Varianten der Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Bayreuth und dem bereits realisierten Teilabschnitt des Geh- und Radwegs zwischen der Donndorfer Straße und Eckersdorf. "Dem Schreiben lag lediglich eine unmaßstäbliche Darstellung zu den skizzierten Varianten bei", sagt Kelm. "Auf Nachfrage" habe die Verwaltung aus dem Bauamt erfahren, dass man eine Grundsatzentscheidung haben wolle, ob die Stadt die Version über das untergeordnete Wegenetz der Stadt - also über Meyernberg - bevorzuge oder eine Variante an der B22 entlang, gegen die Naturschützer im Mai bereits ihren Unmut im Gespräch mit unserer Zeitung bekundet hatten. Nachdem der Eckersdorfer Gemeinderat sich mehrheitlich für eine Variante entlang der Bundesstraße ausgesprochen hatte.