Stadtbad vor der Rettung? OB und Stadtwerke-Chef sind gegen Schließung

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BAYREUTH. Radikale Steuereinbrüche und eine leere Stadtkasse haben auch in Bayreuth die Diskussion über eine mögliche Schließung von Bädern befeuert.

 
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Wenige Tage vor einer vorentscheidenden Sitzung des Aufsichtsrats der Bayreuther Verkehrs- und Bäder GmbH (BVB), in der die BVB Vorschläge über Einsparungen unterbreiten will, stehen die Chancen für einen Erhalt des Stadtbads besser denn je. Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer haben sich in einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung gegen eine Schließung des Bades ausgesprochen.

In gleicher Weise hat sich auch die CSU-Stadtratsfraktion geäußert. Fraktionschef Dr. Oliver Junk betonte gegenüber dem Kurier, dass mit der CSU auch keine Schließung auf Raten zu machen sei. Unterdessen hat sich nach der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft auch die Wasserwacht im Roten Kreuz gegen eine Schließung des Bades ausgesprochen. Beide Vereine wollen am Samstag für den Erhalt des Bades in der Fußgängerzone Unterschriften sammeln.

gdm/Foto: Ritter

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