Wie der Oberbürgermeister mitteilt, wurde er von der Schlösserverwaltung informiert, dass zur kurzfristigen Besserung der Situation eine schwerpunktmäßige Bestreifung des Hofgartens durch eine private Bayreuther Sicherheitsfirma geplant sei, die auch schon bei anderen Veranstaltungen der Bayerischen Staatsregierung tätig war. Die Mitarbeiter des Security-Unternehmens werden bei Auffälligkeiten regulierend tätig werden und bei Straftatbeständen die Polizei informieren. Darüber hinaus liefen Gespräche mit dem Finanzministerium und der Schlösserverwaltung zur weiteren nachhaltigen Verbesserung der Situation im Hofgarten.Im Rathaus, so der Oberbürgermeister, häufen sich inzwischen die Beschwerden von Anwohnern, aber auch von Besuchern des Hofgartens, die über nächtliche Ruhestörungen, über Hundekot und sonstigen Müll in der innerstädtischen Parkanlage klagen. Hohl hält es daher für unbedingt erforderlich, rasch für Abhilfe zu sorgen. "Die Zustände im Hofgarten arten aus", betont er. Ein Schließung der Gartenanlage zur nächtlichen Stunde sei aber keine Alternative. "Wir haben als Stadt ein großes Interesse daran, dass die abendliche Romantik des Hofgartens auch künftig für Besucher jeder Generation erlebbar bleibt. Der Park ist kein Ort für Ausschweifungen, Vermüllung und Lärmbelästigung".Bei der Leiterin der Schloss- und Gartenverwaltung in Bayreuth, Christine Maget, bedankt sich der Oberbürgermeister ausdrücklich für die gute und offene Zusammenarbeit bei diesem Thema. In ihrem Bemühen, den Hofgarten vor den Folgen von Vandalismus und Ruhestörung zu bewahren, habe sie in der Stadt einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. Ausdrücklich dankte Hohl der Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth für die ausgezeichnete Pflege der Gartenanlage. Was halten Sie von den Plänen? Schicken Sie uns Ihre Meinung mit dem Betreff "Hofgarten" an onlineredaktion@kurier.tmt.de
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