Produktion scheitert aus Kostengründen - Schüler geben nicht auf
Jedoch war das Ergebnis der Besprechung mit der Geschäftsleitung der Porzellanfabrik enttäuschend, denn die Produktion einer einzelnen Tasse war selbstverständlich nicht möglich und eine Massenproduktion überstieg eindeutig das Budget der Schule. Dennoch gaben wir nicht auf: wir kalkulierten, wie viele Tassen wir produzieren lassen könnten und wie viel eine einzelne Tasse schließlich kosten würde.
P-Seminar trotzdem erfolgreich
Obwohl es uns leider nicht möglich war, innerhalb der kurzen Zeit einen Sponsor zu finden, präsentierten wir die gesamten Ergebnisse unseres Projektes bei einem abschließenden Fest. Danach folgte eine abschließende Bewertung unseres Projektes durch Anne Gerdes. Mit der Metapher einer Schatzsuche verdeutlichte sie, dass ein P-Seminar auch "erfolgreich" sein könnte ohne tatsächlichen Erfolg in Form einer produzierten Tasse, bevor sie feierlich einen aus dem Internet erworbenen Kaffeepott, der zwar nicht von der Form, aber von der Gestaltung her der Siegertasse relativ ähnlich sieht, enthüllte.
Außerdem könne unser Projekt durch ein P-Seminar im Leitfach Wirtschaft weitergeführt werden, das sich um die Finanzierung der Kosten kümmern würde.
Die Ergebnisse unseres P-Seminars, nämlich alle Skizzen, Entwürfe und Modelle sowie den Prototyp der letztlichen Mensatasse konnte man am darauffolgenden Tag nochmals in einer Kunstpause begutachten.
Bild: red