„Die Menschen hatten schon immer richtig Lust auf Untergang.“ Schmunzelnd kommentierte Ganteför, dass sich Vorhersagen von Überflutungen, Dürren und Stürmen wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit zögen. Geändert habe sich freilich der Umgang mit Naturkatastrophen: Während man die  früher als Strafe für das ausschweifende Leben der Menschen angesehen habe, liege heutzutage der Focus auf der Schadensbegrenzung. Was aus Ganteförs Sicht nicht immer oberste Priorität haben sollte. Am Beispiel Bangladeshs zeigte der Physikprofessor der Universität Konstanz eindrucksvoll, dass das Bevölkerungswachstum des Landes um ein Vielfaches problematischer sei als die prognostizierte Erhöhung des Meeresspiegels. Text/Foto: sb