Da das Festival auch inklusiv ist, wird sich der Bayerische Blindenbund einbringen. Dabei sollen laut den Veranstaltern „prägnante Punkte des Bayreuther Blindensystems“ gezeigt werden. „Bayreuth blättert“ will Menschen einbeziehen, die sozial, kulturell oder bei der politischen Teilhabe benachteiligt sind.
Interessant dürfte das „Blätterkonzert“ mit dem Komponisten Shingo Inao werden. Dieser übersetze Bewegungen und Gesten in Töne und Soundeffekte, so Katharina Fink. Inao sei bereits in Haus Wahnfried und bei Steingraeber aufgetreten.
Kostenlos, aber mit Ticket
In Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und dem Kulturamt ist ein Hygienekonzept entwickelt worden. Das stellte Klaus Wührl-Struller vor und dankte für die Unterstützung. Zum ersten Mal werden für „Bayreuth blättert“ Tickets ausgegeben. „Der Eintritt ist und bleibt frei.“ Doch zur Kontaktnachverfolgung werde ein kostenloses Ticketsystem benötigt, das über ok-Ticket angeboten werde. Restkarten würden auch an der Tageskasse vergeben. Hier könne man sich dann in eine Liste eintragen oder über QR-Code registrieren. „Man kann also trotzdem spontan kommen“, sagt Wührl-Struller. Je 40 Plätze gebe es pro Veranstaltung. Und jeder Ort werde „abgeklebt“, wofür ein ein Kilometer langes Klebeband besorgt worden sei. Bis zum Platz ist eine FFP2-Maske zu tragen, im Sitzen könne sie abgenommen werden.
Mehr Informationen und die jeweiligen Uhrzeiten sind auf der Webseite www.bayreuth-blaettert.de zu finden.