Bayerischer Sparkassentag im Zeichen der Finanzkrise

Symbolfoto: dpa Foto: red

Die Finanzkrise und die Digitalisierung beschäftigen die Teilnehmer des bayerischen Sparkassentags am Donnerstag in Hof. Neben den Herausforderungen durch Niedrigzinsen und Sorgen um die europäische Finanzpolitik soll es darum gehen, wie sich durch die Digitalisierung die Beziehung zwischen der Sparkasse und ihren Kunden verändert.

 
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Denn Bankgeschäfte werden zunehmend über Mobilgeräte abgewickelt. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) wird in Hof als Redner erwartet.

Im vergangenen Jahr legte das Kundengeld bei der Sparkasse in Bayern um fast drei Prozent auf 146 Milliarden Euro zu - obwohl sich die Guthabenzinsen nahe der Nulllinie bewegen. Bei der Vorstellung der Bilanz im März hatte Sparkassenpräsident Ulrich Netzer allerdings erklärt, man müsse sich wegen der Zinsflaute auf schwierigere Zeiten einstellen. Unter anderem werde man das Filialnetz weiter straffen.

Laut Geschäftsbericht hatten die Sparkassen im Freistaat im vergangenen Jahr fast 44 000 Mitarbeiter und mehr als 2300 Geschäftsstellen.

dpa

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