Die erste Phase im neuen Regina ist den Hollywood-Knüllern gewidmet. Nach Mr. Bond sollen auch die Premieren von Teil drei der „Die Tribute von Panem“-Saga und der von vielen lang ersehnte neue Star-Wars-Kracher in Pegnitz zu sehen sein. „Die Leute wollen schon in erster Linie aktuelle Filme“, so Huttarsch.
Dauernd klingelt das Telefon
Aber vor allem wollen sie wieder ein Kino in Pegnitz haben. Huttarsch ist optimistisch, „es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht angerufen werde, wann es losgeht, was auf dem Programm steht“. Und das sollen eben nicht nur US-Reißer sein, sondern auch deutsche Filme.
Und Kinderfilme. Gerade am Wochenende. Huttarsch kann sich auch vorstellen, am Freitag eine Nachtvorführung nach dem Abendfilm – er beginnt grundsätzlich um 20 Uhr – anzubieten. Für junge Leute, „weil vor Mitternacht geht ja eh niemand nach Trockau in die Disco“.
Und Huttarsch will noch mehr. Er kann sich auch vorstellen, Kleinkunst im Regina stattfinden zu lassen. Hier ein Kasperletheater für den Nachwuchs, dort ein Kabarettabend für die älteren Semester. Doch zunächst muss die Wiederbelebung Pegnitzer Kino-Herrlichkeit erst einmal ins Laufen kommen. Und so Huttarsch, dass all jene, die das Vorhaben so loben, dann auch tatsächlich ins Regina kommen. Und zwar nicht nur einmal...