Neben der guten Auslastung der medizinischen Abteilung sind, wie zu hören ist, auch die Buchungen von Präventionskursen wieder fast auf dem Niveau des Vorjahres. "Diese Gruppenanwendungen mit Kostenzuschuss der gesetzlichen Krankenkasse werden weiter gut gebucht, und der Trend, lieber in Deutschland zu bleiben, unterstützt dies noch. Dies ist gut für unser Haus, die Übernachtungspartner und die Gastronomie im Stiftland", so Barbara Bannert.
Dass der orientalische Badetempel ebenso wie das Dampfbad in der Badelandschaft weiter geschlossen bleiben und der Aufguss in den Saunen ohne das übliche "Wedeln" erfolgen muss, habe Einfluss auf den Besucherzuspruch. "Gleichwohl schätzen viele Gäste die quasi private Atmosphäre und können in Ruhe entspannen", weiß Werkleiter Geiger.
Keine Probleme gibt es bei der Registrierungspflicht, beim Tagen des Mund-Nasen-Schutzes und beim Abstandhalten, wie er weiter erläutert. "Hin und wieder mal ein kleiner Hinweis von uns, die Maske bitte auch über die Nase zu ziehen - das war es."
Die coronabedingte Schließung des Kurmittelhauses hatte das Bad Neualbenreuther Team Mitte März während einer tollen Aufwärtsbewegung getroffen. Nach der Anerkennung der Marktgemeinde als "Bad" Ende 2019 hatte es in den ersten zehn Wochen des Jahres deutliche Steigerungen bei den Besucherzahlen, den verkauften Anwendungen und den Übernachtungen in der Tillenberggemeinde gegeben. red