Im Prozess um das Zugunglück von Bad Aibling mit zwölf Toten sind am Donnerstag sekundengenau die verbotenen Handyaktivitäten des angeklagten Fahrdienstleiters am Unglücksmorgen nachverfolgt worden. Ein IT-Experte schilderte dem Landgericht Traunstein, dass der Bahnmitarbeiter bis wenige Minuten vor dem Zusammenstoß der beiden Züge das Fantasy-Rollenspiel «Dungeon Hunter 5» auf seinem Smartphone spielte. Dabei geht es um das Töten von Dämonen.