Diebstähle werden befürchtet
Seit wann Kunden kein Geld mehr zurückbekommen, wenn sie doch nichts kaufen wollen oder das gewünschte Produkt schon vergriffen ist, verrät Alexandra Zoells nicht. Auch wie viele Automaten das Unternehmen betreibt und wie oft es Störungen gibt, behält sie für sich. Hintergrund seien befürchtete Einbrüche und Diebstähle. So gäbe es Personen, die es ausnutzen würden, wenn sie wüssten, wo überall Automaten stehen und wie oft sie fehlerhaft sind. „Deshalb behalten wir diese Zahlen für uns.“
Intern sei aber sehr wohl bekannt, welche Automaten besonders zu Macken neigen. Laut Alexandra Zoells werden die Automaten generell einmal pro Woche von Mitarbeitern angefahren, um sie zu befüllen. „Dabei wird von den Mitarbeitern stets ein Testkauf gemacht, um sicherzustellen, ob das Gerät fehlerfrei funktioniert.“ Alexandra Zoells weist darauf hin, dass Fehler nicht immer die Schuld des Betreibers seien, sondern auch durch „Vandalismus und bewusste Manipulation der Geräte“ hervorgerufen werden könnten. Sie versichert, dass jedem Kunden, dessen Geld im Automaten bleibt – außer beim beschriebenen „Nichtkauf“ – bei Reklamation der Betrag erstattet wird. Das laufe per Überweisung und dauere zwischen zwei und drei Wochen.
Störung bald behoben
Und wann nimmt der Snackautomat am Pegnitzer Bahnhof wieder Zwei-Euro-Stücke an? „Solche Störungen werden binnen 24 Stunden behoben“, sagt Alexandra Zoells.
Bis heute Vormittag soll das Gerät wieder einwandfrei laufen. Wir werden nachsehen. Die Lust auf Schokoriegel ist nicht vergangen.