Die Arbeit ist alles andere als einfach: „Das wackelt wie ein Kuhschwanz“, sagt ein Mitarbeiter der Baufirma Trautner, die seit Montag damit beschäftigt ist, die rund 1200 Klappstühle im Hans-Walter-Wild-Stadion aus – und neue wieder einzubauen. Zu viert schleppen sie die losgeschraubten Reihen, die ineinander gesteckt sind und nur durch die Kunststoff-Lehne halten, nach unten. Eine tatsächlich wackelige Angelegenheit, denn die Sitzreihe windet sich, die Sitzflächen aus Stahl und Holz lösen sich teilweise aus ihrer Steckverbindung.