Ausgewählt aus über 20 Bewerbern Volker Strübing wird Bayreuther Stadtschreiber

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Der Berliner Schriftsteller Volker Strübing wird im Rahmen des Jean-Paul-Jubiläums als erster Bayreuther Stadtschreiber von 1. Februar bis 30. Juni 2013 in Bayreuth leben und arbeiten. Dies verkündete die Dichterin Nora Gomringer auf der Sitzung des Kulturausschusses am Montag.

 
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Strübing ist Mitbegründer der Berliner Lesebühne „LSD – Liebe statt Drogen“ und gehörte zum Schriftsteller-Kollektiv „Chaussee der Enthusiasten“. Er ist unter anderem Autor von „Das Paradies am Rande der Stadt“, „Ein Ziegelstein für Dörte“ sowie „Nicht der Süden“.

Das Stadtschreiber-Stipendium ist Teil des Jubiläumsprogramms des Vereins „Jean Paul 2013“ und des Kulturamts, eine Jury wählte Strübing aus insgesamt 20 Bewerbern aus.

Schreiben in der Rollwenzelei

Strübing wohnt für die Dauer seines Aufenthalts mietfrei in einem möblierten Apartment in der Innenstadt. Die Rollwenzelei, Jean Pauls Rückzugsort und Schreibstube, steht ihm sowohl zur Inspiration als auch zum Schreiben zur Verfügung.

Strübing wird in Bayreuth unter anderem bei vier Lesungen zu erleben sein: im Rahmen der Jean Paul Festwoche, am Sonntag, den 17. März, 11 Uhr im Balkonsaal der Stadthalle; an einem noch zu bestimmenden Termin in der Rollwenzelei sowie einmal unter Regie des Bayreuther Literaturcafés. Am Ende des Aufenthalts ist eine Teilnahme an der Literaturnacht am Samstag, den 29. Juni 2013 verbindlich. Hier sollen die Arbeitsergebnisse aus dem Aufenthalt in Bayreuth präsentiert werden.

fz/we/Foto: red

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