Flächiges oder punktuelles Licht
Die Architektur eines Gebäudes gibt vor, ob flächiges oder punktuelles Licht zum Einsatz kommt. Die Studenten bekommen den Blick für Fassaden und deren Auffälligkeiten und Details. Oder sie setzen Lichtkontraste ein. Dabei müssen sie möglichst Schilder, Leuchtreklamen oder Schriften an den Häusern in den Hintergrund rücken. Ab Mitternacht wechselt dann die Farbe des Lichts, sodass man noch einen anderen Eindruck bekommt.
Technisch anspruchsvoll
Das Projekt zeigt Lösungsansätze für die Beleuchtung von Innenstädten. „Das ist nicht nur ein künstlerischer Quark, sondern wissenschaftlich und technisch anspruchsvoll“, sagt Müller. So zeigt man beispielsweise auf, wie direkte und indirekte Fassadenbeleuchtung Straßenlampen ersetzen kann. „Das ist nur eine punktuelle Veranstaltung, aber vielleicht können wir daraus Erkenntnisse gewinnen“, sagt Bürgermeister Uwe Raab.