Auf dem Areal der Herzogmühle fanden am Dienstag umfangreiche Rodungsarbeiten statt Erstaufnahmeeinrichtung: Rodungen für die Bebauung begonnen

Die Bauarbeiten an der neuen Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Bayreuth haben begonnen: Am Dienstagmittag fiel auf dem Gelände der Herzogmühle, dem künftigen Standort der Einrichtung, der Startschuss für umfangreiche Rodungsarbeiten, mit denen die Baufelder für den Neubaukomplex freigemacht werden.

 
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Mit den Baumfällarbeiten hat die Stadt ein privates Unternehmen beauftragt, das Holz der gefällten Bäume wird weiterverwertet, wie die Pressestelle der Stadt mitteilt. Die Arbeiten sollen rechtzeitig vor Beginn der Vegetationsperiode Anfang März abgeschlossen sein. Auf dem rund 43.800 Quadratmeter großen Areal wird in den kommenden Monaten ein knappes Dutzend neuer Gebäude mit einer Fläche von 18.500 Quadratmetern zur Unterbringung und Betreuung von bis zu 530 Asylbewerbern entstehen.

Darüber hinaus sollen auf dem Gelände rund 150 Arbeitsplätze entstehen, berichtet die Stadt weiter. Die neue Erstaufnahmeeinrichtung wird von der Stadt Bayreuth errichtet und langfristig an den Freistaat Bayern vermietet. Einen Vorvertrag haben Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und Regierungspräsident Wilhelm Wenning im November vergangenen Jahres unterzeichnet. Mit einer Inbetriebnahme der Einrichtung wird momentan im zweiten Quartal 2016 gerechnet.

red

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