ASV-Kerwa Pegnitz „Vorbildliche Kerwa“ beim ASV Pegnitz

Von Wolfgang Karl
Fleißig auch nach dem Fest: Helfer Georg Haberberger beim Abbau des Kerwazelts des ASV Pegnitz. Foto: Ralf Münch Quelle: Unbekannt

PEGNITZ. Die Veranstalter sind zufrieden mit dem Verlauf. Laut Polizei wurden alle Auflagen erfüllt.

 
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Die diesjährige ASV-Kerwa ist Vergangenheit, Zeit für ein kurzes Fazit der Veranstalter. Roland Kral vom ASV Pegnitz ist ein Planer der traditionellen Kerwa. „Wir machen das im 29. Jahr. Die Dinge sind für uns keine Unbekannten mehr. Zum zweiten Mal in Folge haben wir jetzt unsere After-Work-Party am Donnerstag. Die war genauso gut besucht wie im vergangenen Jahr: Die Leute sind also nicht nur aus Neugierde hingegangen“, sagt Kral.

Donnerstag After-Work-Party

Den Seniorenabend auf den Mittwoch zu legen und am Donnerstag mit der After-Work-Party etwas für die Jungen zu tun, habe sich somit bewährt. Es sei alles sehr gut gelaufen, bis auf einige kleine Stellschrauben, an denen man noch drehen müsse, sagt Kral. Eine dieser Stellschrauben: „Es werden nicht mehr Leute, die mitarbeiten. Man muss dann immer wieder auf die alten Haudegen zurückgreifen, die sich zwar schon vor Jahren zurückgezogen haben, aber dann trotzdem stundenweise am Fest mitarbeiten.“

Aufstellen des Baums dauert länger

Dass das Aufstellen des Kerwa-Baums länger gedauert hat, sieht Kral nicht so eng: „Wir haben mitgestoppt, es waren nur drei Minuten – obwohl das in diesem Jahr nur Junge waren und im vergangenen Jahr die alten Hasen den Baum aufgestellt haben.“ Nichts, was ein wenig Training nicht lösen könne. In der Kerwa-Woche sei das Zelt jeden Tag gut gefüllt gewesen, trotz der Hitze. Genaue Zahlen habe man noch nicht, aber nach Gefühl sei alles wie im Vorjahr, sagt Kral: „Wir können auch gar nicht mehr wachsen, sondern versuchen, das Niveau zu halten – das ist schwierig genug.“

Polizei zufrieden

Zufrieden ist auch die Polizei. Roman Markert von der Polizei Pegnitz spricht von einer „vorbildlichen“ Kerwa. Nur einmal hätte es eine Pöbelei gegeben. Als die Polizei aber eintraf, hätte sich die Situation bereits beruhigt gehabt, so dass die Beamten nicht eingreifen mussten. „Die Veranstalter haben alle Auflagen erfüllt“, sagt Markert. Ihm ist kein Fall von Trunkenheit am Steuer im Zusammenhang mit der ASV-Kerwa bekannt.

Lediglich ein Sturz zu verzeichnen

Die Integrierte Leitstelle Bayreuth spricht davon, dass es in der Zeit der ASV-Kerwa nicht zu mehr Einsätzen gekommen sei, lediglich ein Sturz war auf der Kerwa selbst zu verzeichnen.

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