Hof/Coburg/Bayreuth - Für Minijobber ist die Gefahr, arbeitslos zu werden, rund zwölf Mal höher als für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Arbeitsmarkt-Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung. Demnach haben in Deutschland rund 870 000 geringfügig Beschäftigte während der Corona-Krise ihren Job verloren. Erschwerend hinzu komme, dass diese Beschäftigten keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben, weil sie nicht in die Sozialversicherung einzahlen.