Das Gebäude hat eine bewegte Geschichte, die man ihm auch ansieht. Gebaut lange vor Ende des 19. Jahrhunderts - als Nachfolgebau der ersten Lok-Remise aus dem Jahr 1853 - hat die Lok-Remise längst die unterschiedlichsten Nutzungen hinter sich. Die schönste Seite ist die Giebelseite, die in Richtung Festspielhaus gewandt ist: Sandstein, Steinmetz-Arbeiten mit bahnbezogenen Motiven, ein Giebel mit geschnitzten Balken. Elisabeth Zagel jedoch treibt die Sorge um, dass die um 1880 herum gebaute Lokomotiv- und Wagen-Remise ein Fall für die Abriss-Birne werden könnte.