Antrag an Oberbürgermeisterin Merk-Erbe Junges Bayreuth/FDP fordert alte Spielgeräte auf Marktplatz zurück

 Foto: red

Die alten Spielgeräte, die früher auf der Maxstraße standen, wünscht sich die Stadtratsfraktion Junges Bayreuth/FDP in einem Antrag an Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe zurück.

 
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Im Jahr 2009 hätte die Fraktion bereits den Antrag gestellt, die alten Spielgeräte, die vor der Marktplatzsanierung auf der Maxstraße standen, wieder aufzubauen. „Um die Familienfreundlichkeit in der Innenstadt zu verbessern, sollte vor allem auch der Marktplatz für Kinder und Familien aufgewertet werden. Leider finden die alten Spielgeräte keine Berücksichtigung im neuen Innenstadtkonzept – die altbewährten Spielgeräte wurden zum Teil bereits abgebaut. Gerade diese einfachen Spielgeräte sind und waren bei Kindern und Eltern sehr beliebt, wurden immer gut angenommen und werden auf dem Marktplatz bereits sehr vermisst“, hatte die Fraktion damals geschrieben.

Fraktion fordert kostenneutrale Lösung

Als Hauptargument gegen die Umsetzung ihres Antrages hätte die Verwaltung damals die neue Gestaltungsrichtlinie des Marktes genannt , die angeblich gegen das Aufstellen von Spielgeräten sprach. Anscheinend hat sich bezüglich dieser Tatsache etwas grundlegend geändert, denn in der jüngsten Stadtratssitzung habe die Stadtverwaltung vorgeschlagen, ein Spielgerät auf dem Marktplatz (vor dem Hugendubel) aufzustellen.

Leider sei die Verwaltung am Votum der Stadträte gescheitert, die für solch ein Spielgerät keine Haushaltsmittel einstellen wollten. Da die Fraktion vom Sinn und Nutzen einer Spielmöglichkeit auf dem Marktplatz überzeugt sei und sich die Grundlagen nun anscheinend geändert hätten, fordert die Fraktion eine kostenneutrale Lösung.

Symbolbild (Archiv): Lammel

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