Pegnitzer rücken zusammen
„Die Metapher vom eng zusammenrücken trifft heute gleich in mehrfacher Hinsicht zu“, kommentierte Kurier-Geschäftsführer Dr. Serge Schäfers diesen enormen Zuspruch. Und sicherte den Gästen zu, jeder Euro, der beim Suppentag eingenommen werde, fließe ohne Abzug der Stiftung zu – und damit Menschen, die in Not sind.
Stolzer Gastgeber
So sah dies auch Dekan Dr. Gerhard Schoenauer als Gastgeber: „Heute ist ja Martinstag, da geht es in erster Linie ums Teilen. Besser könnte das gar nicht passen.“ Und die Kirchengemeinde könne schon stolz sein auf diesen enormen Zulauf. Nicht nur der Dekan empfand das Gemeindehaus als idealen Veranstaltungsort, Lob kam von allen Seiten. Was Schoenauer nur bedingt überrascht: „Das wird immer häufiger genutzt, manchmal dreimal am Tag. Wir mussten sogar schon dem einen oder anderen absagen, weil keine Termine mehr frei waren“ , sagte er im Kurier-Gespräch.
Dekan: Wir haben noch mehr Platz für Neuauflage
Zu eng werde es auch bei einer Neuauflage mit mehr Suppe und eventuell mehr Köchen nicht: „Wir haben ja noch das Untergeschoss, da bringen wir locker noch mal 100 Leute unter.“ Was ihn zusätzlich freute: Viele Mitglieder der Kirchengemeinde kamen zum Suppentag, da helfe natürlich auch der Ort: „Sie kennen das Gemeindehaus, das ist nichts Fremdes für sie, da gibt es keine Hemmschwellen.“
Bürgermeister lobt Hilfsbereitschaft
Sehr angetan zeigte sich auch Bürgermeister Uwe Raab. Er dankte, jenen, „die diese Ideen die Stadt gebracht haben“. Und jenen, die den Suppentag besuchten, „wir alle hier sitzen ja eher auf der Sonnenseite des Lebens. Diese Bereitschaft, anderen zu helfen, ist nicht selbstverständlich“.
Dank an mutige Köche
Dankbarkeit auch bei Christina Wellhöfer, Sprecherin von Unser Pegnitz. Für die „mutigen Köche, die bereit waren, für so viele Menschen ihre Suppe zuzubereiten“. Aber auch für all die, die dazu beigetragen habe, den Suppentag „so schnell in wirklicher kurzer Zeit umzusetzen“.
1111 Euro für Kurier-Stiftung
Am Ende dann ein stolzes Ergebnis: Aus dem Suppenverkauf und aufgerundet durch Unser Pegnitz kam die stolze Summe von 1111 Euro zusammen, die der Stiftung Menschen in Not zugute kommt.