Erleichterung ist es, die aus den Worten derer spricht, die hier geplant haben, die die Verantwortung haben für die A 70 bei Thurnau. In etwas mehr als drei Jahren Bauzeit hat man hier einen Kraftakt hingelegt, „einen Wettlauf gegen die Zeit“ gewonnen, wie es nicht nur Anne Rethmann formuliert, die Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes. Die A 70 liegt bei Thurnau in einer geologischen Problemzone, in einem Rutschhang, der mehr und mehr nachgegeben hat. Und der es unabdingbar gemacht hat, die Autobahn auf einer Gesamtlänge von 4,172 Kilometern um bis zu 200 Meter nach Norden zu verlegen. In sicheres Gelände.