Arbeitsteilung und Spaß an der Sache
„Es war eine gemeinsame Aktion, die uns allen viel Spaß gemacht hat“, sagt Angelika Putzer, Leiterin der Gruppe. „Es gab eine Gruppe, die sich um das Stricken der Socken kümmerte, eine andere, die sich um die Banderolen kümmerte, sowie eine weitere Gruppe, die persönliche Worte auf die ausgestanzten Blumen und Herzen schrieb und die Socken mit Perlen dekorierte. Die aufmunternden Texte wurden in den Socken versteckt.“ Carole Imbert, die stellvertretende Leiterin der Gruppe, fügt hinzu, dass die Aktion auch „als Zeichen der erfolgreichen, langjährigen und intensiven Zusammenarbeit zwischen der Frauenklinik und der Selbsthilfegruppe verstanden werden soll“.
Besonders hervorzuheben ist das Engagement von einem Gruppenmitglied, das allein 14 Paar Socken gestrickt hat, sowie die Unterstützung von Angehörigen, Freundinnen und Handarbeitsgeschäften (den Geschäften „Müller Lore“ und „Wollknäul“ in Marktredwitz sowie „Claudias Handarbeitsstüberl“ in Tirschenreuth) in der Region, die die Aktion unterstützt haben.
Immense Hilfsbereitschaft
Maria Dietrich, Chefärztin der Frauenklinik, freut sich über das Engagement der Selbsthilfegruppe: „Die Aktion ‚Grüne Socken‘ steht exemplarisch für das große Herz und die immense Hilfsbereitschaft, die die Mitglieder auszeichnen“, und fügt hinzu: „Die Arbeit der Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs ist von unschätzbarem Wert für unsere frisch an Krebs erkrankten Frauen. Ihre Initiative gibt unseren Patientinnen nicht nur praktische Unterstützung und Hoffnung, sondern auch ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit und des Verständnisses in einer der schwierigsten Zeiten ihres Lebens. Diese Art der empathischen Begleitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Heilungsprozesses.“
Für weitere Informationen zur Aktion und zur Unterstützung durch die SHG Marktredwitz stehen Angelika Putzer und Carole Imbert gerne zur Verfügung.
Die Kontaktdaten gibt es auf der Website des Klinikums unter www.klinikum-fichtelgebirge.de/de/klinikum/veranstaltungen/selbsthilfegruppe-frauen-nach-krebs-33/