Dazu kommt eine saisonale Entwicklung: Zu Beginn sind die Preise oft etwas höher, bevor sie dann etwas sinken, wie auch Strobl bestätigt. Wie viel das Pfund Spargel am Ende kostet, kommt aber auch stark darauf an, ob man im Lebensmittelhandel oder ab Hof oder Stand kauft, wie sich Nachfrage und Ernte die Waage halten und darauf, welche Kategorie des Stangengemüses man wählt.
Das größte bayerische Anbaugebiet liegt laut Landwirtschaftsministerium in Oberbayern und Schwaben, rund um Schrobenhausen, zu dem auch Pfaffenhofen, Neuburg an der Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Dort entsteht etwa die Hälfte des bayerischen Spargels. Dahinter folgen der Gäuboden rund um das niederbayerische Abensberg mit etwa 20 Prozent der Anbaufläche. In Franken wird vor allem im Maingebiet rund um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach sowie im Knoblauchsland im Dreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen Spargel gepflanzt.