Zwei Jahre nach seinem politische Absturz ist die sogenannte Landtagsaffäre für CSU-Mann Georg Schmid noch immer nicht ausgestanden. Die Landtagsverwaltung in München prüft nach wie vor, ob sie Geld von dem 62-Jährigen zurückfordert. Mit einem Ergebnis der Prüfung sei erst nach dem Jahreswechsel im Jahr 2016 zu rechnen, sagte ein Sprecher des Maximilianeums. Im März hatte ein Gericht Schmid zu 16 Monaten Haft auf Bewährung und 120.000 Euro Geldauflage wegen Sozialbetrugs und Steuerhinterziehung verurteilt.