Aufatmen beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK), Ärger bei der Konkurrenz: Das bayerische Innenministerium hält künftig eine Vergabe von Rettungsdiensten für eine Dauer von zehn Jahren für besser als die Fünf-Jahres-Frist. Die Entscheidung darüber, ob europaweite Ausschreibungen für Rettungsdienste überhaupt notwendig sind, ist allerdings vertagt.
Der Kreisverband Bayreuth des BRK hatte kritisiert, dass Fünf-Jahres-Fristen bei der Vergabe von Rettungsdiensten eine langfristige Planung, hohe Investitionen in Geräte und Wachen sowie die Gewinnung von qualifiziertem Personal und ehrenamtlichen Helfern sehr erschwere.
