Der 28-jährige Hobbypilot war am 23. Dezember gegen 16 Uhr von Landshut aus mit seine einmotorigen Maschine in Richtung Kulmbach gestartet. Er war schon in Oberfranken, als er noch ein Notsignal sendete. Mit Hilfe dieses Emergency Locator Transmitter (ELT) konnten die Behörden die letzte bekannte Position des Flugzeugs orten. Umgehend war eine große Suchaktion am Boden und auch aus der Luft gestartet worden. Nach Polizeiangaben waren etwa 100 Einsatzkräfte an dieser Suche beteiligt, die zum Teil auch in schwer zugänglichen Waldgebieten stattgefunden hatte. Es war kurz vor 22 Uhr, als die Befürchtungen zur traurigen Gewissheit geworden waren: Um diese Zeit fanden die Helfer die völlig zertrümmerte Maschine nordwestlich von Pegnitz, ganz in der Nähe der A9. Für Cenk Genc kam jede Hilfe zu spät. Der Politiker konnte nur noch tot aus dem Flugzeugwrack geborgen werden. mbu