Das Thema war politisches Reizthema, bis im Sommer schließlich die Lösung kam: Es wird ein neues Spielhaus gebaut, das Raum gibt für die pädagogische Arbeit, die vom Jugendamt auf dem Abenteuerspielplatz Meranierring geleistet wird. "Für 30 bis 40 Kinder, die täglich kommen", wie Peter Krodel, der Leiter des Jugendamtes, am Dienstag im Gespräch mit unserer Zeitung sagt. Der Stadtrat hat im Juli beschlossen: 393.000 Euro sollen zur Verfügung stehen, um ein neu konzeptioniertes Spielhaus als Ersatz für die alte, kaputte Lösung zu bauen. Zu Beginn des Jahres waren - nach rund zehn Jahren Diskussion und immer wieder neuen Planungen - die Kosten auf 576.000 Euro explodiert, was der Stadtrat nicht mittragen wollte.