93.000 Euro Förderung Landesstiftung investiert im Raum Kulmbach

red
Die Fachklinik Haus Immanuel in Hutschdorf bei Thurnau spezialisiert sich auf die Behandlung alkohol- und medikamentenabhängiger Frauen. Foto: Fachklinik Haus Immanuel

Das Haus Immanuel bekommt Unterstützung für einen Neubau. Es ist nicht das erste Fördergeld, das nach Hutschdorf geht.

 
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Die bayerische Landesstiftung beteiligt sich an mehreren Projekten in der Region. Das haben die heimischen Landtagsabgeordneten Martin Schöffel (CSU) und Rainer Ludwig (Freie Wähler) mitgeteilt. Im Landkreis Kulmbach wird der Neubau einer Mutter-Kind-Einrichtung an der Fachklinik Haus Immanuel in Thurnau-Hutschdorf mit zusätzlich 93.000 Euro gefördert. Im letzten Jahr war bereits ein Zuschuss von 268.000 Euro für diese Baumaßnahme gewährt worden. Dieser wurde nun noch mal erweitert. Zahlreiche weitere öffentliche Gelder fließen in das Projekt. Zum Beispiel investiert die Oberfrankenstiftung hier eine Million Euro.

Die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Sportanlage am Mutter-Kind-Haus der Fachklinik Haus Immanuel wird von der Landesstiftung zusätzlich mit 10.000 Euro unterstützt.

Das Haus Immanuel ist die älteste Fachklinik in Bayern mit 60 Plätzen. Als Fachklinik ist sie auf die Behandlung alkohol- und/oder medikamentenabhängiger Frauen spezialisiert. Eine Mitaufnahme von bis zu zwölf Kindern ist möglich. Die 15-wöchige Therapie kombiniert die medizinische Rehabilitation mit einem interdisziplinären Therapieangebot und verfolgt so einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz. Die Klinik in Hutschdorf (Landkreis Kulmbach) beschäftigt 70 Mitarbeitende.

Weitere kleinere Beträge werden in private und kirchliche Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden in Kulmbach und Wunsiedel investiert. „Ein historisches Gebäude zu erhalten kostet nicht selten mehr Geld und Nerven, als ein Neubau“, so Landtagsabgeordneter Martin Schöffel.

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