Die Kängurus nannte man Sendelbach-Kampfratzen und die ersten beiden Strauße hießen Franz und Josef. Von Anfang an war das Projekt Tierpark am Röhrensee eines, das den Bayreuthern am Herzen lag, und das sie mehr als wohlwollend mitbegleiteten. Das zeigt sich auch in den teils vergilbten und wellig getrockneten Ordnern, die im Archiv des Stadtgartenamtes einige Regalreihen füllen. Akribisch und teils handschriftlich wurde aufgezeichnet, wie der Tierpark entstand. „Für die damalige Zeit schon eine große Idee,“ sagt Robert Pfeifer, der heutige Stadtgartenamtsleiter und zuständig für den Park, durchaus respektvoll.