Erleichterung und Tadel – so konnte man den zweiten Teil der öffentlichen Sitzung des Ältestenausschusses zusammenfassen. Erleichterung darüber, dass die Arbeiten an der Stadthalle nicht durch einen Rechtsstreit über Urheberrechte verzögert werden. Tadel an die Adresse von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, die bereits seit vergangenem Jahr von der Gefahr einer gerichtlichen Auseinandersetzung gewusst, den Stadtrat aber erst viel später informiert hatte. „Recht spät“ fand sich Stefan Specht von der CSU informiert. „Wenn das einen Baustopp bedeutet hätte, dann wäre das ein Sprengsatz erster Klasse gewesen.“