Polizeibeamte aus ganz Oberfranken werden im Juli verstärkt die Geschwindigkeit auf Landstraßen überwachen. Die oberfränkische Polizei beteiligt sich an einer bayernweiten Schwerpunktaktion. Die Polizei will damit die Verkehrssicherheit erhöhen und die Raserunfälle reduzieren.
In ganz Oberfranken werden die Polizeidienststellen im Juli zu unterschiedlichen Zeiten und an wechselnden Orten den Verkehr auf den oberfränkischen Landstraßen ins Visier nehmen. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung betont, sollen keineswegs möglichst viele Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungs- oder gar Bußgeld abkassiert werden.
Ziel sei, Verkehrsteilnehmer zu bewegen, dauerhaft angepasst zu fahren. Auch die Überwachung relevanter Motorradstrecken im fränkischen Raum sowie die Einhaltung der Sicherungsvorschriften ist Teil der Kampagne.
Bei Unfällen mit Schwerverletzten und Toten ist nicht angepasste Geschwindigkeit nach wie vor Unfallursache Nummer Eins, wie die Polizei mitteilt. Im Jahr 2016 wurden in Oberfranken 972 Personen bei derartigen Unfällen verletzt. 14 Personen verunglückten tödlich. red
