Mainauenhof nach Pegnitz

Von Thorsten Gütling
Der Mainauenhof könnte schon bald vom Gelände der Landesgartenschau an den Pegnitzer Schlossberg umziehen. Archivfoto: Eric Waha Foto: red

Der Regionalpavillon der Landesgartenschau könnte schon bald in Pegnitz stehen. Wie Landrat Hermann Hübner (CSU) mitteilt, stünden Stadt und Landkreis in konkreten Verhandlungen.

 
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Dem Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab (SPD) zufolge, könnte das Gebäude künftig auf dem Pegnitzer Schlossberg stehen, als Lager, Unterstellmöglichkeit oder Imbiss. Unklar sei aber noch, wieviel Geld aus dem Fördertopf zur Städtebauförderung fließen werde. Über die Hälfte des auf knapp 50.000 Euro geschätzten Mainauenhofs könnten gefördert werden. Hübner sagt, allen Gemeinden im Landkreis Bayreuth sei das Gebäude angeboten worden, in dem sich während der Landesgartenschau in Bayreuth der Kreis und seine Gemeinden präsentierten. Neben Pegnitz habe es weitere Interessenten aus dem Landkreis und darüber hinaus gegeben.

Kritik von den Freien Wählern

Kreisrat Hans Hümmer (Freie Wähler), selbst Stadtrat in Pegnitz, kritisierte, die Zukunft des Mainauenhofs würde am Kreistag vorbei entschieden werden. so hätten die Freien Wähler bereits im Februar des vergangenen Jahres einen Antrag gestellt, wonach sich der Kreistag mit dem Thema beschäftigen sollte. Der Antrag sei aber nie behandelt worden, die Gemeinden hätten keine Chance gehabt, sich gründlich um die Finanzierung des Gebäudes zu kümmern. Die Freien Wähler forderten, den Regionalpavillon als Ersatz für die geschlossene Waldschänke im Veldensteiner Forst aufzustellen.

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