Flüchtlinge in Arbeit bringen
Dann folgten meistens Praktika. „Momentan seien die meisten in einem Sprachkurs oder würden darauf warten. „Work first‘“ heißt für Susanne Bauer vom Unterstützerkreis aber auch, dass es nicht immer gleich eine Ausbildung sein muss, sondern eben Arbeit, die Flüchtlingen angeboten wird.Das Ansinnen, Flüchtlinge in Arbeit zu bringen, steht und fällt mit der Bereitschaft von Arbeitgebern diese überhaupt einzustellen beziehungsweise ihnen eine Chance zu geben. Raab signalisiert, dass dazu in Pegnitz die Bereitschaft durchaus bestehe, ohne aber Namen von Firmen zu nennen.
Arbeit mit den Praktikanten
Aus „Handel, Handwerk und Industrie“ kämen schon Signale. Und wenn das so läuft, wie im Pegnitzer Brigittenheim, dann läuft das „hervorragend“. So bezeichnet jedenfalls Dekan Schoenauer die Arbeit mit den Praktikanten aus den Flüchtlingsunterkünften.Kobert konzentriert sich in den kommenden Jahren vor allem auf drei Bausteine des Projekts: Die Bündelung von Unterstützungsangeboten, die Neztwerkarbeit und die Errichtung und den Betrieb eines Integrationshauses.
Wohn-, Job- und Freizeitangebote
Dort sollen Wohn-, Job- und Freizeitangebote für Flüchtlinge und Bürger mit Migrationshintergrund an einem zentralen Knotenpunkt gebündelt werden. Man sucht also nach einem Haus. „Man habe da schon eines im Blick“, sagt Katrin Hauck von der Stadt Pegnitz, die auch im Unterstützerkreis aktiv ist. Welches, will sie erst dann sagen, wenn die Sache in trockenen Tüchern ist. Außerdem sucht man noch eine Lagerhalle, vor allem für die vielen Möbelspenden.