Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat
Baugebiet: Am Ortseingang, in Höhe der Tankstelle, sollen Häuser gebaut werden. Die drei, die der Investor Thomas Hafner direkt hinter der Tankstelle plant, hat der Gemeinderat schon mehrmals kritisiert. Ging es in der Vergangenheit vor allem um die Größe der rund zehn Meter hohen Gebäude, kritisieren die Räte jetzt die Bodenpreise. In dem größten Haus, das im nächsten Jahr gebaut werden soll, sollen elf Familien Platz finden. Zwei weitere, etwas kleinere Mehrfamilienhäuser, sollen später folgen. Hinter den großen Häusern sollen acht Bauplätze für Familien entstehen. Gemeinderat Stefan Eigl (CSU) kritisiert: „199 Euro pro Quadratmeter ist für Oberfranken ein satter Preis.“ Das habe mit sozialverträglichem Wohnraum nichts zu tun. Der Investor setze den Gemeinderat zudem unter Druck, weil er auf seiner Homepage bereits einen Baubeginn Anfang des nächsten Jahres verkündet habe. Hans Dötsch (SPD) sagt: „die Baulandpreise sind in unserer Gemeinde generell zu hoch.“ Deswegen die bereits weit fortgeschrittenen Pläne des Investors scheitern zu lassen, könne man sich aus Gründen des Vertrauensschutzes nicht erlauben. Elisabeth Linhardt (SPD) sagt: „Wir können die Weiterentwicklung der Gemeinde nicht stoppen, nur weil uns die Grundstückspreise nicht schmecken.“