Was bleibt: Viel, sagt Ulrich Meyer zu Helligen, Geschäftsführer der Landesgartenschau und Chef des Stadtplanungsamtes. Die Wege, die Brücken und ein Teil der technischen Infrastruktur. Der orange Pavillon, die Seebühne, allerdings ohne das Zeltdach, und das Heckentheater. Der Hammerstätter See und der ökologisch umgestaltete Rote Main. Die Kabinette aus Erdbeton, von denen aus man einen Überblick über das 45 Hektar große Gelände hat, inklusive des bepflanzten Gartenkabinetts. Das gelbe Kletternetz, der Wasserspielplatz, der Spielplatz Wolkenkucksheim an der Schönen Aussicht, das Sandfeld, die Dirtbike- und die Parcouranlage. Auf einer Wiese entsteht noch ein Bolzplatz mit Toren. Und auch ein öffentlicher Grillplatz soll noch kommen. Andere Bestandteile der Landesgartenschau, zum Beispiel der Mainauenhof, waren von vornherein als zeitlich begrenzte Angebote gedacht. Sie sollen wieder verschwinden. Das heißt auch: Etwa die Junge Landesgartenschau, das Weidenlabyrinth, die jetzigen Angebote des Wasserwirtschaftsamtes, des Ökologisch-Botanischen Gartens oder der Imker hätten keine Zukunft.